von Friedrich Sauer
Ein Fall pro Woche – diesmal nur Bilder.
Achtung wie immer „Werbung“ da Produktnennung.
von Friedrich Sauer
Ein Fall pro Woche – diesmal nur Bilder.
Achtung wie immer „Werbung“ da Produktnennung.
von Friedrich Sauer
Thomas Taha hat geschrieben, dass kaum jemand seine direkten Fälle von lateral bzw. bukkal zeigt. Er hat recht – alle sind okklusal fixiert.
Deshalb ist dieser Beitrag heute lateral.
Jede Woche ein Fall.
von Friedrich Sauer
Diesen Fall habe ich direkt gelöst, aber es ist ein Grenzfall von der Indikation her.
Zwei kleine Updates
1. Auf der ESE war der beste Vortrag von Stephane Simone über Vitalerhaltung bei tiefer Karies.
2. Fans von Wurzelspitze müssen sich den 1.10.2019 merken.
von Friedrich Sauer
So einen Fall hatte ich bisher auch noch nicht. Ein Präp Trauma mit offener Pulpa für ein paar Tage. Es war ein Schmerzpatient und meine Therapie war eine volle Pulpotomie mit MTA/ Komposit Verschluss.
Leider ist es immer sehr schwer Recalls zu bekommen. Also weiß ich nicht was aus diesem Fall geworden ist – oder was die KZV zur „nicht abgeschlossenen WKB“ sagen würde. Aber beides kann man mal in Erfahrung bringen.
In der aktuellen Quintessenz Endodontie sind zwei Fälle zu dem Thema Pulpotomie von bleibenden Zähnen.
von Friedrich Sauer
Ich habe vor Jahren mal diesen Style Italiano Artikel über einen Aufbissblock aus Silikon gelesen: „Easy Isolation For Difficult Cases“ und hatte nie einen Grund gefunden, dies mal auszuprobieren.
Doch in letzter Zeit häufen sich die Traumafälle bei mir. Den Kofferdam anzulegen, ist keine Challenge, aber dafür zu sorgen, dass der Kofferdam während der Behandlung nicht verrutscht, ist eine Herausforderung.
Klammern verrutschen gerne trotz Stabilisierung oder Fixierung, da der Unterschnitt vom Zahn fehlt. Eine Butterflyklammer kann das Problem teilweise lösen, aber stört dann bei der Restauration.
Also habe ich den oben genannten Artikel für mich neu interpretiert. Ich wollte, dass der Patient in Ruhe zusammenbeißen kann, der Kofferdam fixiert und klammerlos ist und ich dabei genug Platz zum Arbeiten habe.
Dies ist der zweite Fall, bei dem ich diese Modifikation durchgeführt habe. Ich habe die 2er in der Lochung mi teinbezogen, aber teilweise sind diese herausgerutscht. Wahrscheinlich werde ich beim nächsten Mal die 2er nicht lochen und sehen, ob dies für mich effizienter sein wird.
Die Herstellung des Aufbissblock hat nicht lange gedauert. Es sind zwischen Bild 1 und 2 nur 2,2 Minuten vergangen. Da hier mehrere Termine geplant sind, macht der Aufwand für mich Sinn.
von Friedrich Sauer
Kennt ihr dieses Gerücht unter Zahnärzten das eine Interradikuläre Aufhellung nicht ausheilt oder eine schlechte Prognose hat? Im schlimmsten Fall wird dann gleich ein Implantat empfohlen.
Also falls ihr mal ein schnelles Beispiel braucht dann nehmt dieses Bild.
von Friedrich Sauer
2017 gab es schon eine Essentiauniversal Woche die von GC Europe initiiert wurde. Diese Woche wurden wieder Zahnärzte dazu aufgerufen ihre Fälle zu posten.
Hier ist mein Beitrag dazu.
von Friedrich Sauer
Dies ist ein alltäglicher Fall. Redentistry in Berlin.
Wenn der bukkale Höcker schon so schmal ist, reduziere ich diesen standardmäßig und ersetze ihn mit Komposit. Früher hätte ich das als overtreatment empfunden, aber ich glaube, es macht Sinn, zu überkuppeln. Vor kurzem habe ich Füllungen von mir aus dem Jahr 2013 und 2014 gesehen – die überkuppelten sahen viel besser aus.
Ich bin gespannt wie der Zahn in sechs Jahren aussieht.
von Friedrich Sauer
Wenn ich eine tiefe Karies sehe, plane ich mittlerweile gleich eine Pulpotomie. Ich finde eine Pulpotomie funktioniert wahnsinnig gut und ist im Vergleich zum aktuellen „Trend“ der minimalen Kariesentfernung klinisch viel prognostizierbarer. Aber auch hier gibt es bei mir eine Grauzone und dieser Fall ist dafür ein gutes Beispiel.
Hier habe ich die Karies „vollständig“ entfernt, jedoch kam es nicht zu einer Pulpaexposition. Ich habe mich daraufhin gegen eine Pulpotomie entschieden, aber im Post OP Bitewing konnte ich erkennen, dass die Restdentindicke nur 0,5 mm beträgt. In der Vergangenheit hatte ich Fälle, da sind solche Zähne ein Jahr später hochgegangen und es war eine Endo nötig.
Die Frage ist dann immer, wäre eine volle Pulpotomie an diesem bleibenden Zahn nicht vielleicht die bessere Option gewesen – etwas, was sehr schwer herauszubekommen ist.
In diesem Fall hoffe ich, dass der Zahn asymptomatisch bleibt. Da vorher der Sensibilitätstest positiv war, gehe ich davon aus, dass dieser auch trotz Füllung positiv bleibt.
Noch zwei Sätze zur Anästhesie zum Schluss.
Ich habe hier den Quicksleeper 5 benutzt, und vor einer geplanten Pulpotomie checke ich immer, ob die Anästhesie ausreichend tief ist. Der Sens-Test war nach Quicksleeper noch positiv (stark verzögert). Aber ich habe keine Lust auf Beschwerden während der Behandlung und habe deshalb nochmal konventionell nach anästhesiert.
von Friedrich Sauer
Für Composite Kurse braucht man gute und am besten viele Bilder. Hier ist ein Fall einer Frontzahn Klasse V Füllung in der Front, den ich mit Essentia behandelt habe. Es werden Produkte erwähnt, also steht jetzt hier Werbung, obwohl es nur ein Abmahnschutz ist.
Ich kann gar nicht genau sagen, ob die alte Resto am 2er ein GIZ ist oder ein altes makrogefülltes Composit. Ich habe es so schonend wie möglich entfernt und die Reste mit einem Sandstrahler beseitigt.
Die Farbe wurde hier ganz gut getroffen und ich verlasse mich aber nicht nur auf diese Compositeproben, die ich auf die Zähne platziere, sondern habe auch meine eigenen selbst hergestellten Composite-Farbproben. Das war wirklich eine clevere Idee von GC, einen Silikonschlüssel und einen Ständer dafür ins Essentia Starter Set hinzuzufügen. Es macht Sinn, einen Composit Kurs zu besuchen, bei dem man auch den Farbschlüssel erstellt.
Die Füllung selber habe ich eher wie ein Komposit-Veneer gestaltet. Das probiere ich bei jeder Klasse V Füllung, seitdem es mir Buddy Mopper empfohlen hat.
Ich hoffe die Bilder sind selbsterklärend. Wenn Ihr auf ein Bild klickt, landet Ihr in der Galeriefunktion.
Viel Spaß
PS: Das schöne an Fotos ist auch das man eigene Fehler erkennt und sich dadurch verbessern kann.